Solaranlagen steigern biologische Vielfalt
Freiflächen-Solaranlagen zerstören unsere Landschaft? Das Gegenteil ist der Fall. Monitorings externer Gutachter belegen vor allem auf ehemaligen Ackerflächen mit geringen Ackerwerten eine erhebliche Steigerung der Artenvielfalt – selbst auf benachbarten Flächen.
Als Mitglied im Bundesverband Neue Energiewirtschaft (bne) haben wir uns dazu verpflichtet, Artenschutz und die Förderung biologischer Vielfalt in die Planung unserer Photovoltaikanlagen aufzunehmen. So sind Maßnahmen zur Steigerung der Artenvielfalt mittlerweile für uns Standard – sie reichen von kräuter- und blütenreichen Regio-Saaten im Bereich unserer Anlagen über die Neuanlage von Hecken und Gehölzstreifen bis zur Etablierung von Streuobstwiesen.
Bei ENERPARC haben wir dafür eine eigene Abteilung Umweltplanung, die Themen wie Biodiversität, Artenschutz und Schafbeweidung bündelt. Das Team setzt sich aus Biologen, Landschaftsplanern, Naturwissenschaftlern und Nachhaltigkeitsingenieuren zusammen und übernimmt u. a. die fachliche Begleitung bei der Erstellung des Landespflegerischen Begleitplans (LBP) und des Bebauungsplans sowie Monitorings zur Arterfassung und Biodiversität in unseren PV-Anlagen.
Vorteile für Ackerflächen
- Ab der Flächennutzung für Photovoltaikanlagen findet auf den Flächen keine Düngung und keine Verwendung von Pflanzenschutzmitteln mehr statt.
- Solarparks schaffen Lebensräume durch extensive Pflege mittels Mahd oder Beweidung.
- Auf Konversionsflächen unterstützen sie den Erhalt der Offenlandschaften, welche aufgrund fehlender Pflegekonzepte der Sukzession überlassen werden würden.
bne-Studie bestätigt Steigerung der Artenvielfalt in Solarparks
Zehn unserer Solarparks waren Teil der vom bne beauftragten und weltweit umfangreichsten Untersuchung zu Artenvielfalt in Solarparks auf Landwirtschaftsflächen. Die Fortsetzung der Studie hat im Jahr 2025 erneut bestätigt: Solarparks steigern die Artenvielfalt in Agrarlandschaften.
Die komplette Studie finden Sie hier.